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ein Vater, der in der Wehrmacht als Offizier Karriere macht und im Dienst von Generälen steht, die nach dem Krieg als Kriegsverbrecher verurteilt werden; eine Großmutter, die stolz das Mutterkreuz trägt, das ihr als siebenfache Mutter für die Vermehrung der „arischen Rasse“ verliehen worden war und eine Mutter, die von ihrer Zeit im Bund Deutscher Mädel erfüllt ist.
Wie haben sie ihre Welt gesehen und welcher Weltanschauung sind sie gefolgt? Warum haben einige von ihnen die öffentliche und politische Welt ausgeblendet und die Diskriminierung und Verfolgung von Minderheiten geduldet, während andere sich der Gewaltherrschaft verweigert und Widerstand geleistet haben? Was haben die Einen gesehen, was die Anderen nicht gesehen haben?
Teil 2 behandelt die Philosophie der therapeutischen Praxis und betrachtet die Schnittstellen von Kunst- und Lebensräumen, sozialer Interaktion und Medien, Wahrnehmung und Darstellung. Mit dem Handbuch formulieren wir keinen geringeren Anspruch, als einen Paradigmenwechsel in den Künstlerischen Therapien zu vollziehen.
Aus unterschiedlichen Blickwinkeln geht der Autor der Frage nach, wie eine kunstorientierte Arbeit soziale Veränderungsprozesse unterstützen oder gar auslösen kann: Können soziale Beziehungen ästhetisch sein? Macht Kunst „glücklich“? Wirkt sich künstlerisches Handeln auf die Gestaltung unserer Lebenswirklichkeit aus? Verändert die künstlerische Praxis unser Wahrnehmen und Handeln im Alltag? Beeinflusst sie unsere Kommunikation?
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