Blog

Peter Sinapius
Hier erscheinen in unregelmäßigen Abständen Beiträge zum aktuellen Zeitgeschehen, zu Kunst und Gesellschaft, Tagebucheintragungen sowie philosophische und literarische Notizen.

Die Krähe und ihr Opa

Es gibt einen Politiker der A*D, den ich hier einfach mal die „Krähe“ nennen möchte. Sie tritt zur Europawahl als Spitzenkandidat an. Eine zentrale Rolle in ihrer Rhetorik spielt der Opfer-Mythos. Er zielt auf die Mobilisierung von Affekten, die die Zuhörerinnen immunisieren sollen gegen die Realität. Die Krähe sagt: „Unsere Vorfahren waren keine Verbrecher! Unsere Vorfahren waren große Männer und Frauen, es waren Helden, es waren Vorbilder…!“

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“Alles für D.!” “Wird man wohl noch sagen dürfen!”

Alles für Bayern München! Oder alles Gute für Dortmund! Alles Gute zum Muttertag! Alles Gute für alles! Ich bin sooo gut drauf!

Und dann kommen schlecht gelaunte Rechtsverdreher und sagen : Nee. „Alles Gute für den Muttertag“ oder „Alles zum halben Preis!“ vielleicht. Aber nicht „Alles für D.!“

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Sex für Volk und Vaterland? Ich glaube es höckt!

Gehacktes oder Mett? Seit Donnerstag nenne ich das, was Höcke von sich gibt, „Gehöcktes“. Die sich dahinter verbergende Metapher finde ich verlockend: Da sich auf Gehöcktem Bakterien vermehren können, sollte man bei seinem Verzehr Vorsicht walten lassen. Am Besten ist es, komplett darauf zu verzichten.

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Voigt und H*cke: „Gehn wir zu dir oder gehn wir zu mir?“

Das „Duell“ zwischen Voigt und H*cke findet am Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald statt. Das Internationale Auschwitz Komitee äußert sich entsetzt: „Die Entscheidung des Thüringer CDU-Vorsitzenden, einer der bekanntesten Galionsfiguren rechtsextremer Hetze in Europa ausgerechnet an diesem Gedenktag einen weithin beachteten Auftritt zu ermöglichen, mutet Überlebenden des Holocaust politisch völlig instinktlos und makaber an.“

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Ich mache mir ein Bild von Höcke.

Wenn ich Höcke auf einem Wahlplakat sehe, sehe ich einen Faschisten. Dem Foto selbst ist das nicht anzusehen. Ich sehe keinen Menschen mit Deportationsphantasien, sondern jemanden, der aussieht, als habe er seinen Kindern gerade eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen.

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