America deconstructed

KASSENBONS, WERBEBROSCHÜREN, KINOKARTEN, VERPACKUNGEN, BUS- UND U-BAHN-TICKETS…
„America deconstructed“ ist eine Serie von Collagen, die 2014 in San Francisco entstanden sind. Auf ihnen sind die „Reste“ des jeweiligen Tages versammelt und in einen bildnerischen Zusammenhang gebracht: Kassenbons, Werbebroschüren, Kinokarten, Verpackungen, Bus- und U-Bahn-Tickets… Was dabei passiert, beschreibt William Kentridge so: „Wir können uns das Atelier als einen Ort vorstellen, an dem die Welt hereingebeten wird. Sie kommt sowohl in Form physischer Objekte als auch in Form geistiger Ereignisse: Zeichnungen, Fotos, E-Mails, Telefongespräche, Erinnerungen, in denen Fragmente der Welt das Atelier erfüllen. Und das Atelier wird auch zu einem Ort, an den diese Dinge neu arrangiert und verbunden werden, bevor sie in die Welt zurückgeschickt werden - entweder als Zeichnung oder als Film, als Geschichte, Performance oder Vortrag.“
Quelle: Kentridge, William (2018): In Verteidigung der weniger guten Idee. Sigmund Freud Vorlesung 2017. Hg. von Sigmund Freud Museum Wien. Turin + Kant: Wien.

Collagen

Mixed Media auf Zeichenkarton, jeweils 29,7x21,0 cm, 2014

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